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Rheumatoide Arthritis

 

 

Rheumathoide Arthritis ist eine chronisch-systemische entzündliche Erkrankung ungeklärter Ursache, die hauptsächlich die Gelenke betrifft und fortschreitend zu verschieden-gradiger Invalidität führt.

 

 

Im Krankheitsverlauf kommt es zu einem Anschwellen der Gelenke, das wahrscheinlich durch T-Zellen vermittelt wird, und in einem späteren Stadium zur Zerstörung der Gelenkoberflächen.

Die kleinen Gelenke der Hände und Füße sind infolge früh auftretender Synovitis ödematös und schmerzempfindlich.

 

 

Rheumathoide Arthritis tritt charakteristischer Weise symmetrisch auf, d. h. betrifft dieselben Gelenke beider Körperseiten.

 

 

Im Frühstadium der Erkrankung zeigen röntgenologische Befunde unter anderem Weichteilgewebeschwellungen und periartikuläre Osteoporose.

Erosionen treten häufig in einem späteren Stadium auf.

 

Osteoporose kann zu einem Verlust des Gelenkraumes führen, bevor sich typisch marginale Gelenkerosionen entwickeln.

 

 

 


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